„Messer im Herz“ ein Neo-Giallo aus Frankreich
Messer im Herz ist ein emotionaler Slasher im Milieu des Schwulenpornofilms in den späten 70er Jahren in Frankreich, ein ästhetischer Rausch und noch viel mehr.
- Publiziert in Film
Messer im Herz ist ein emotionaler Slasher im Milieu des Schwulenpornofilms in den späten 70er Jahren in Frankreich, ein ästhetischer Rausch und noch viel mehr.
Dieser US-Comic aus dem Verlag Zenescope ist zum einen ein Versatzstück zwischen zwei großen Wonderland-Reihen und zum anderen ein wilder Mix verschiedener Einflüsse.
Und weil das so ist, sollte man möglichst wenig über die narrative Konstellation in diesem Werk wissen, bevor man sich diesem hingibt.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm