„Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ – Jack Sparrow hisst wieder die Segel
Salazars Rache ist effektvolles Unterhaltungskino, aber nicht so gut erzählt wie die ersten drei Teile, die eine geschlossene Trilogie bilden.
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Salazars Rache ist effektvolles Unterhaltungskino, aber nicht so gut erzählt wie die ersten drei Teile, die eine geschlossene Trilogie bilden.
René Rauschs neuestes Werk ist eine Zumutung in vielerlei Hinsicht. Selten gelingt es einen Film zu schaffen, der überhaupt nicht funktioniert.
Tess‘ psychische Störung manifestiert sich zunehmend als Verbindung zur Welt der Toten. Dies mündet in Besessenheit.
Fabel über eine junge Frau, die zwischen zwei Beziehungen balanciert
Folge 2 der Hörspielreihe Fabula Obscura führt auf eine Geisterinsel an der französischen Atlantikküste, wo es Touristen in ein heimgesuchtes Anwesen verschlägt.
Teheran in den 80ern: Krieg wälzt sich träge, aber stetig der Metropole entgegen, Nachrichten über sein Näherrücken häufen sich, mehr und mehr Menschen suchen andernorts Zuflucht. Aber Shideh bleibt (Narges Rashidi). Die junge Mutter will ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben, indem sie bei Verwandten einkehrt. Zugleich ist sie in der Hochhauswohnung wie eingesperrt mit ihrer Tochter Dorsa (Avin Manshadi). Durch die Karriere als Ärztin hat das restriktive System einen Strich gemacht und sie der Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Arbeitsleben beraubt. Dabei ist Shideh eine toughe und intelligente, dem Westen zugewandte Frau, die ihre Aerobic-VHS von Jane Fonda frech vor Regime und angepasster Nachbarschaft verborgen hält, wie notgedrungen auch sich selbst. Und dann der Streit mit dem Gatten (Bobby Naderi): Ob es ohne Medizinstudium nicht ohnehin besser wäre? Ob sie daheim nicht gut aufgehoben sei? Dann, als die Sirenen heulen, Bombengefahr! Der Krieg hat Teheran erreicht. Aber nicht nur der kommt aus dem Himmel, auch das Böse ist mit den Winden gereist und nistet sich ein in Shidehs vier Wänden, wo es Zwietracht säen will.
„Unbestreitbar führt das Internet auch zu positiven Veränderungen. Das Negative besteht meiner Meinung nach darin, dass das Internet zu Oberflächlichkeit verleitet, zu spontanen Reaktionen, hinter denen kein langes Nachdenken steckt: Ich habe etwas gelesen, und sofort twittere ich dagegen oder darüber, und dann womöglich auch noch in falscher Grammatik.“
– Helmut Schmidt im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo (2012) im Zeit Magazin Nr. 17 vom 19.04.2012, S. 57