„Tragedy Girls“ – Famegeile High-School-Mädels mit Faible fürs Töten
Sadie und McKayla sind anders als die übrigen Mädels in der High-School. Denn sie interessieren sich nicht nur für Serienkiller, sie wollen selbst welche sein.
- Publiziert in Film
Sadie und McKayla sind anders als die übrigen Mädels in der High-School. Denn sie interessieren sich nicht nur für Serienkiller, sie wollen selbst welche sein.
Zwei Typen finden ein Drehbuch, das ihr Leben auf die Dialogzeile genau wiedergibt. Das Ende daraus wollen sie abwenden. – Gute Idee. Aber die allein taugt nicht.
Zwei Menschen werden durch das Schicksal aneinandergebunden. Entfernen sich die beiden zu weit voneinander, wird etwas Ungreifbares, aber Tödliches freigesetzt.
Zwei überragend intelligente Halbbrüder beschließen die Fesseln des Körperlichen, Sachlichen und Logischen abzulegen. Das geschieht durch einen gemeinsamen Mord.
Takashi Miikes Literaturverfilmung folgt einem Psychopathen durch den Alltag einer japanischen Schule und zeigt die dunkle Seite der Gesellschaft. Bis zum blutigen Ende.
In der von Paul Delarue rekonstruierten Mär wird die Großmutter geschlachtet und von Rotkäppchen verspeist. Eine ungeschönte Variante vom grimmschen Klassiker.
„Jahre waren es, da lebte ich nur im Echo meiner Schreie, hungernd und auf den Klippen des Nichts. […] Bis mich die Seuche der Erkenntnis schlug: es geht nirgends etwas vor; es geschieht alles nur in meinem Gehirn. Nun gab es nichts mehr, das mich trug.“
– Gottfried Benn