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Film

Fantasy Filmfest 2012

Festivalplakat (Ausschnitt) Rosebud Entertainment Festivalplakat (Ausschnitt)

Es ist endlich soweit: Das Fantasy Filmfest (FFF) öffnet zum 26. Mal seine Pforten. Mit einer interessanten Mischung zwischen Fantasy, Horror, Comedy und einem Tupfer des Extremen liefert das Programm wieder neun interessante Tage voller Überraschungen. Wie beliebt das Festival ist, wird bereits dadurch deutlich, dass man eine Stunde vor dem Eröffnungsfilm Sightseers bereits an einer längeren Schlange anstehen muss. Als sich die Pforten zum Saal 7 im Cinemaxx Berlin dann schließlich öffnen, ist im Saal nahezu kein Platz mehr zu finden.

Das Berliner Cinemaxx ist einer der Orte, an denen das FFF in diesem Jahr in Berlin stattfindet. Der zweite Aufführungsort ist in diesem Jahr erstmals das ehemalige IMAX am Potsdamer Platz, das Cinestar Eventcinema. Das wartet mit der größten Leinwand Berlins auf, einer Projektion in einer 4k-Auflösung und einem beeindruckenden Soundsystem. Zudem hat das Kino besonders bequeme Sitze, die alle auf die Leinwand ausgerichtet sind. Man kann in diesem Zusammenhang davon sprechen einerseits Massenabfertigung im Cinemaxx und Luxuskino im Cinestarzu haben. Ob das dem Festival wirklich gut tut, wird sich erst ab Donnerstag zeigen, schließlich liefen bisher im Cinestar immer die scheinbar weniger attraktiven Filme. In diesem Jahr ist das Programm extrem ausgewogen verteilt, allerdings ist der Saal im Cinemaxx mit etwas mehr als 600 Sitzen deutlich größer als das Event Cinema mit mehr als 340 Plätzen. Die Vorfreude, das FFF in dem besonderen Umfeld des Event Cinema erleben zu können, ist groß. Hoffentlich werden dieses Mal dadurch auch die Tickets für die im Cinestar gezeigten Filme attraktiver

FFF-Intro1

Insgesamt steht einem großartigen Festival nichts im Wege. Im Folgenden finden sich die einzelnen Tage mit den von uns besuchten Filmen. Die besonders erwähnenswerten Filme der Tage bekommen, wie bereits im letzten Jahr, eine zusätzliche Betrachtung. Neu ist dabei, dass diese beiden Filme pro Tag einzeln angewählt werden können. Die restlichen Filme des jeweiligen Tages werden wie im vergangenen Jahr in einer Übersicht behandelt.

FFF-Intro2

Unsere Rezensionen sind geballt unter dem Schlagwort Fantasy Filmfest 2012 zu finden. Mittlerweile haben wir als regelmäßige Gäste des Festivals zudem einen Dauerschwerpunkt zum Fantasy Filmfest eingerichtet. Dort lassen sich alle unsere Filmbesprechungen, nach Jahren geordnet, nachlesen.

Letzte Änderung amSamstag, 03 Juli 2021 15:17
syno nyhm

„Syno ist irgendwann hier aufgetaucht und seit dem nicht mehr weggegangen.“

– Edward

syno hat das Bloggen bemerkt. Da er das Jonglieren mit Medien liebt, ist das für ihn genau die richtige Freizeitaktivität. Durch einen Bachelor in Multimedia Production bringt er so manches an Vorwissen mit. Vor Kurzem beendete er erfolgreich das Masterstudium der Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Schwerpunkte sieht er im Bereich Horror, Film, Videospiel und Miniaturen, wildert jedoch ohne große Scheu auch in anderen Rubriken. Sein persönlicher Liebling ist die Kategorie Wissen, für dessen Aufzucht er zuständig ist.

Twitter: @synonyhm      Facebook: syno nyhm

Unter anderem auch das . . .

„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“

– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“

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