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Gaming

The Witcher 3: 30 Stunden Spielzeit in zwei kostenpflichtigen DLCs

Digitales Wallpaper (Ausschnitt) CD Projekt Red Digitales Wallpaper (Ausschnitt)

Neben 16 kostenlosen DLCs wird im kommenden Herbst und im Frühling darauf je eine Erweiterung zu The Witcher 3: Wild Hunt erscheinen, die für kleines Geld zu haben ist. Beide zusammen kosten im Moment rund 25 Euro (Expansion Pass) und bringen laut Game Director Konrad Tomaszkiewicz über 30 Stunden Spielzeit. Sie fallen damit fast so groß aus wie The Witcher 2.

Bericht

In dem Addon Hearts of Stone muss Geralt in einem 10-stündigen Abenteuer für den geheimnisvollen Mann des Glases einen Auftrag erfüllen, der ihn zurück ins Niemandsland und durch die Gassen von Oxenfurt führt. Blood and Wine hingegen bietet eine 20-stündige Geschichte in der neuen Spielregion Toussaint. Von dem Krieg unberührt, birgt dieses Königreich in der sorglosen Atmosphäre ritterlicher Spiele ein uraltes Mysterium.Teil der Erweiterungen sind neben Quests unter anderem auch neue Zwischensequenzen, neue Charaktere, Gegner, Gegenstände, Gwint-Karten und Antagonisten.

Man darf also gespannt sein und sich darüber freuen, dass Oxenfurt bald weniger leer und damit nicht länger weniger beeindruckend als der Rest der Spielwelt sein wird. Da man schon zu Beginn von The Witcher 3 einem Mann des Glases begegnet, dem Händler namens Gaunter O’Dim, der Geralt den ersten Hinweis auf Yennefers Verbleib gibt, stellt sich die Frage, wie sehr hier Spielinhalte zurückgehalten wurden – was nicht die feine Art wäre. Zumal die Questdichte in Oxenfurt gen Null geht, was sehr enttäuschend und ein wenig verdächtig ist.

Derweil ist im Übrigen eine interaktive Karte der Spielwelt von The Witcher online gegangen, die ganz hübsch geworden ist und in Textkästen Infos zu den Regionen bereithält.

Quelle: The Witcher 3: Details zu den beiden kostenpflichtigen Erweiterungen (10.07.2015)

Letzte Änderung amSonntag, 28 Juni 2020 10:11
André Vollmer

Schriftsteller. Forscher. Phantast. Am Meer geboren. Gründer von Mellowdramatix.

Unter anderem auch das . . .

„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“

– Erich Fromm

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