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Romane

„Der Bücherdrache“ – Die wandelnde Bibliothek aus dem Ormsumpf

Empfehlung Buchcover (Ausschnitt) Penguin Verlag Buchcover (Ausschnitt)

Hier beginnt die Rezension. So könnte der Lindwurm Mythenmetz diesen Text anfangen, der von orakelnden Drachen, Sümpfen unter der Erde und dichtenden Zyklopen handelt.

Spoiler-Hinweis: Dieser Text bezieht sich auf konkrete Romaninhalte. Eine spoilerfreie Einschätzung von Der Bücherdrache gibt es in unserer Kurzrezension zu diesem Roman.

Rezension

Einblick in die Romanhandlung

bücherdrache 3Haben Sie schon einmal von unter der Erde hausenden Zyklopen gehört, die ihr Leben darauf verwenden, das Gesamtwerk eines Schriftstellers zu memorieren? Idealerweise ja, denn wenn Sie das neuste Buch von Walter Moers zur Hand nehmen, Der Bücherdrache, dann wäre es gut, wenn Sie bereits das eine oder andere über diese einäugige Daseinsform namens Buchling in dem Roman Die Stadt der Träumenden Bücher, ebenfalls von Moers, gelesen hätten. Aber der kurze Roman Der Bücherdrache entfaltet auch ohne vorherige Kenntnis der Buchlinge seine Wirkung, es bleiben nur manche Verweise auf ihre Lebensumstände unklar. Denn um sieben dieser kleinen Kerle geht es in dem Roman, insbesondere um Hildegunst Zwei, der wie alle Buchlinge nach dem Autor benannt ist, dessen Werk er auswendig lernt, in diesem Fall nach Hildegunst von Mythenmetz, dem Lindwurm aus der Lindwurmfeste, Meisterdichter aus Zamonien und die Autorfigur, der Moers seine Romane zuschreibt, indes er sich bescheiden und mit spielerischer Ironie als Übersetzer der Mythenmetz’schen Werke ausgibt. Wie in Die Stadt der Träumenden Bücher und deren Fortsetzung Das Labyrinth der Träumenden Bücher ist Mythenmetz auch in diesem Roman der Ich-Erzähler. Allerdings geht es diesmal nicht um den dichtenden Dinosaurier, stattdessen um den Buchling Hildegunst Zwei, der Mythenmetz aus Dankbarkeit eine Geschichte erzählen will. Ein Buchling, der also Dichtung nicht mehr nur memorieren, sondern selbst schaffen will? Das wäre ein Novum! Aber exakt so verhält es sich. Ja, und hier beginnt die Geschichte eigentlich erst richtig.

bücherdrache 1Denn den Dichter Mythenmetz hat es erneut in die Katakomben verschlagen, die unterhalb von Buchhaim liegen, jener Stadt, in der sich alles, wirklich alles um Bücher und Literatur dreht. Und ebendort unten, wo die Buchlinge wohnen, verstrickt Mythenmetz den kleinen Hildegunst Zwei in ein Gespräch und entlockt ihm die Geschichte über seine Begegnung mit dem Bücherdrachen Nathaviel, der nichts weiter als ein Mythos sein sollte. Der Legende nach wälzte sich Nathaviel im Ormsumpf in zahllosen Büchern, die ihren Weg von Buchhaim bis dort hinab gefunden haben. „Was im Falle Nathaviels dazu geführt haben soll“, erzählt der Buchling, „dass sich mit der Zeit diese ormgesättigten Bücher in seine Haut eingedrückt haben und dort festgewachsen sind, bis fast sein ganzes Schuppenkleid aus eingewachsenen Folianten bestand.“ Das Orm der literarischen Meisterwerke im Drachenpanzer ist dabei auf den Geist des Drachen übergangen. Im Übrigen: Das Orm ist jene kreative Energie in Moers Fantasy-Land Zamonien, welche Dichter dazu befähigt, die tollsten Werke zu verfassen. Immens mit Kreativität, Weisheit und Schaffenskraft aufgeladen – mit Orm eben – wurde der Drache zu einer Art Orakel für die Bewohner der Katakomben. Aber das ist alles schon lange her und längst ins Reich der Sagen und Legenden eingegangen. Dummerweise führt Hildegunst Zwei eine Mutprobe in den Ormsumpf, wo er dem Drachen eine Schuppe stehlen soll – für seine Freunde Estrakos, Arkaneon, Eliastrotes, Eideprius, Steraphasion und Klosophes, die sich einen Jux aus dem Mythos machen. Und jetzt dürfen Sie zweimal raten, ob der Mythos nicht doch der Wahrheit entspricht.

Spielerisches Spiegeln und Verschachteln

In Der Bücherdrache verbindet Walter Moers, wie so oft, literarische Unterhaltung in Form von Wortspielereien, Spannung und schwarzen Humor mit einer im Verhältnis zu anderen Unterhaltungswerken eher komplexen Erzählstruktur sowie mit zahlreichen Anspielungen auf die Literaturgeschichte. So beginnt der Roman schon mit einem abgewandelten Zitat aus Edgar Allen Poes Gedicht Ein Traum in einem Traum, das allerdings dem zamonischen Düsterlyiker Perla La Gadeon in dem Mund gelegt wird (beziehungsweise in die Feder), nämlich mit „Alles, was wir seh’n und schau’n, ist nur ein Traum in einem Traum.“

Damit ist auch die nicht neue, aber dennoch schöne und außerdem komplexe Erzählsituation des Romans angesprochen. Mythenmetz hat es lediglich in einem Traum zurück zu den Buchlingen geführt, wie er anfangs in der als Comic präsentierten Rahmenhandlung des Romans berichtet, in einem Traum, in dem er bei der Lektüre in ein Buch hineingesogen wird und in einer phantastischen Welt aus Zeichen ein weiteres Buch findet und abermals hineingezogen wird, bis er schließlich durch einen Spiegel tritt und mit Hildegunst Zwei sein Gespräch aufnimmt. Aber damit nicht genug. Auch Hildegunst Zwei, dessen Gespräch uns Lesenden bereits durch Mythenmetz erzählt wird, erzählt wiederum eine Geschichte, in der ein Bücherdrache namens Nathaviel noch eine Geschichte erzählt, nämlich den Teil seiner Lebensgeschichte, der dargelegt, wie er wurde, was er heute ist.

Was uns da also in Der Bücherdrache begegnet, ist ein ambitioniertes, dennoch leicht verdauliches Spiel mit erzählerischen Spiegelungen und Schachtelungen. Denn wir lesen nicht nur zweimal von dialogischen Situationen, die wie oben angedeutet ineinander verpackt sind, wir erleben sogar mehrfach, dass die Handlung ineinandergelegt wird. Quasi lesen wir eine Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte, insbesondere wenn man die Rahmenhandlung hinzunimmt. Dort werden die Spiegelungen und Schachtelungen einerseits durch das, was in der Rahmung geschieht, schon vorweggenommen (siehe oben). Andererseits wird es auch direkt von Mythenmetz angesprochen, indem er das Poe-Anagramm Perla La Gadeon zitiert („Alles, was wir seh’n und schau’n, ist nur ein Traum in einem Traum“, siehe oben) und anschließend das Träumen mit dem Lesen parallelisiert: „Was ist der Unterschied zwischen einer Geschichte und einem Traum? Beides sind nur Hirngespinste, oder?“

So gerafft erscheint die Erzählsituation von Der Bücherdrache wesentlich komplexer, als sie sich liest. Den Lesefluss behindert sie tatsächlich gar nicht und wem diese erzählerischen Tricks auffallen, der kann sich an ihnen erfreuen. Die Präsentation der Rahmenhandlung als Comic ist zudem eine gelungene Idee, einerseits weil die mediale Präsentation dadurch reichhaltiger wird, und andererseits, weil der Medienwechsel – von Bild mit Textblasen zu Fließtext – die Rahmung als solche abgrenzt und hervorhebt.

Der Bücherdrache als ambivalentes Wesen

Nathaviel, Elivathan, Thanaviel, Levanthia oder Ilathevan – der Bücherdrache trägt viele Namen, die in Moers-Manier alle Anagramme eines realen Namens aus der Kulturgeschichte sind, nämlich von Leviathan, dem Seeungeheuer aus der jüdisch-christlichen Mythologie. Nathaviel ist eine charismatische, zugleich bedrohliche Figur, dessen Leben der Struktur einer exemplarischen Bildungsgeschichte folgt. Von ungezähmter Naturhaftigkeit und Jungfrauen verschlingender Bösartigkeit in der Jugend entwickelt sich der Drache zu einer unerwarteten Kultiviertheit und schließlich kalkulierter Bösartigkeit im Alter. Während sein Körper anschwoll und zu schwächeln begann, verschwand seine geistige Dumpfheit und seine Weisheit wuchs ins Unermessliche, weshalb er lange Zeit von Besuchern um Orakelsprüche gebeten wurde, Besuchern mit skurrilen Namen wie „Ylan Ureff der Gelbsüchtige“.

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Die Begegnung mit dem Drachen lebt von seiner Ambivalenz. Nathaviel ist ein zweideutiges Wesen, das die Leser:innen zur Deutung auffordert und sie zwischen seinen guten und bösen Anteilen hin und her reißt, Anteilen, die gleichermaßen plausibel charakterisiert werden. Als weises Orakel mit einem maßlosen Wortschatz, der dem Drachen in Gestalt einer Bibliothek auf den Panzer gepresst wurde, ist Nathaviel beeindruckend. Als dennoch selbstsüchtiger Drache, der seine Ruhe zu schätzen weiß und nicht daran denkt, sein Wissen etwa für eine bessere Welt einzusetzen, ist er zugleich ein lebensbedrohlicher Gesprächspartner für Hildegunst Zwei. Denn niemand darf wissen, wer im Ormsumpf lebt. Und dafür wiederum hat der Drache gute Gründe, denn die Welt ist genauso selbstsüchtig wie er und raubt ihm gern seine ormgetränkten Buchschuppen.

Eine solche Ambivalenz ist typisch für viele Antagonisten in Moers‘ Romanen, so etwa der Alchimist Eißpin aus Der Schrecksenmeister, der permanent zwischen Kaltherzigkeit und Kultiviertheit changiert, oder der Nachtmahr aus Prinzessin Insomnia und der Alptraumfarbene Nachtmahr, der seinem Opfer den Verstand rauben will, ihm aber vorher eine intellektuelle Traumreise durch das eigene Gehirn beschert. Die Widersprüchlichkeit all dieser Figuren birgt Faszination und boykottiert das läppische Gut-Böse-Schema vieler anderer Fantasy-Geschichten, etabliert aber auch eine stets wiederkehrende Erzählstruktur in Moers‘ Romanen.

Das Verhältnis von Lesen und Schreiben

bücherdrache 2Neben der gefahrvollen Begegnung eines Buchlings mit dem Bücherdrachen geht es auch um das Verhältnis von Lesen und Schreiben beziehungsweise um das Gelesen-haben als notwendige, aber nicht hinreichende Vorbedingung des Schreibens. Was bewirkt, dass jemand dichten will? Anhand der Figuren Nathaviel und Hildegunst Zwei geht Moers dieser Frage nach und zeigt, dass eine umfangreiche Lektüre allein niemanden zu einem Schriftsteller macht. Es braucht noch etwas Anderes. Vielleicht Veranlagung, vielleicht Irrsinn. Denn offenbar will Hildegunst Zwei unbedingt Dichter werden, obwohl das unytpisch für Buchlinge ist und er im Wesentlichen nur Mythenmetz’sche Werke kennt, während Nathaviel das Orm zahlloser Bücher und Autoren aufgesogen hat, deswegen aber nicht auf die Idee kommt, selbst ein Buch zu schreiben:

„Na ja, ich schreibe aus denselben Gründen nicht, aus denen die meisten Leute nicht schreiben. Weil sie keine Lust haben, jahrelang mit ein paar fixen Ideen im Kopf herumzulaufen, die vielleicht irgendwann mal einen Roman ergeben könnten. […] Da könntest du mich genauso gut fragen, warum ich keine Säbelpolitur trinke. Oder in flüssiger Lava bade.“

Moers spricht hiermit zwei Dinge an, die unabhängig voneinander zu existieren scheinen: die Befähigung zum Dichten und die Berufung dazu, denn eine Berufung muss es ja wenigstens sein, wenn es so schrecklich ist: „Alleine in meinem Schuppenkleid befinden sich ein paar Hundert Bücher, in denen Schriftsteller ihr Los beklagen“, fügt Nathaviel noch an.

Fabulierende Sprachliebhaberei mit schwarzem Humor

bücherdrache 5Moers verwendet auch in Der Bücherdrache viel Text auf die plastische Schilderung seiner phantastischen Kulissen, die er mit bizarren und ulkigen Kreaturen bevölkert. Sind es beispielsweise in Ensel und Krete die zunehmend düsteren Abschnitte eines Hexenwaldes und in Die Stadt der Träumenden Bücher das literaturvernarrte Buchhaim mit seinen vielen Vierteln sowie den verschiedensten Welten in den Katakomben darunter, so fokussiert Moers in diesem Roman den Ormsumpf, in welchem der Bücherdrache haust. „Hybridgeschöpfe, Mischformen aus Flora und Fauna“ gibt es dort, „Pilze mit Kiemen“, „Fische mit Haaren, Wesen aus Schlamm und Wurzeln“ und das einzig Vertraute dort sind alte Bücher, die „in allen Formen des Verfalls […] wie tote Fische auf den schwarzen Tümpeln“ treiben. „Literaturwissenschaftler und Antiquare würden im Ormsumpf ihren Verstand verlieren.“

Moers‘ Leidenschaft zum Fabulieren und Ausschmücken wandert zum großen Teil in Nathaviels Lebensrückschau, die auch viel Neues über die Katakomben offenbart. Statt eine fließende Handlung zu schaffen, erzählt Moers oftmals in die Breite. Gewissermaßen verdickt er stellenweise den Handlungsfluss. Dadurch entwickelt sein Erzählstil mitunter eine Langatmigkeit. Das ist in diesem Fall nicht negativ zu verstehen, vielmehr neutral und beschreibend: Man braucht als Leser:in eben einen langen Atem, um den vielen Einfällen zu folgen. Das muss man können und mögen – oder Geduld mitbringen. Ohnehin gehören Geduld und Ausdauer zu einer guten Lektürehaltung dazu. Das vergessen viele.

Natürlich gibt es in Der Bücherdrache auch wieder viele Sprach- und Literaturliebhabereien, etwa Literaturzitate, Wortspielwitze, Aufzählungen von seltenen, schönen oder erfundenen Wörtern – gewissermaßen die Wortschätze eines Drachen, darunter „wunderbare Wörter“ wie „Silbenfall“, „Augenweide“, „Freudenträne“ und „Geistesblitz“ oder Wörter zum Lachen wie „ehrenkäsig“, „indulgant“ und „Ölgötze“, alles Wörter, die der Drache einfach aufzählt, weil sie so schön sind. Und dann, wie gesagt, die erfundenen Wörter: „Ist man blaich, dann ist man bleicher als bleich. Nämlich tot, verstehst du?“, ebd. Hinzukommen wie immer bei Moers auch die Ironie und der schwarze Humor, die vor allem die langen, in lockerer Sprache abgefassten Dialoge sehr unterhaltsam machen. Zum Beispiel humorige, teils auch satirische Aphorismen an der Grenze zur Blödelei, wie etwa „Schlafe niemals zusammen mit einem Vampir im selben Sarg!“ oder „Solange du flüssig redest, spielt es keine Rolle, was du sagst“.

Welchen Stellenwert der Humor für Moers als ästhetisches Mittel einnimmt, lässt sich womöglich aus diesem Ausspruch des Bücherdrachens ablesen: „Es gibt eine Grenze zwischen Schwermut und Verzweiflung. Diese Grenze, dieser hauchdünne Schutzwall, der uns vor dem Sturz ins Bodenlose, ins schreckliche Nichts bewahrt: Das ist der Humor. Und je schwärzer dieser Humor ist, desto besser funktioniert er.“

Eine Novelle und eine Leseprobe

Von der Textlänge her und angesichts der unerhörten Begebenheit, auf die das Romangeschehen sich konzentriert, erinnert Moers neues Buch eher an eine Novelle. Viele schöne Illustrationen aus seiner Feder dehnen und bereichern den großgedruckten Text gleichermaßen. Überraschend endet das Buch mit einer Leseprobe aus dem Briefroman Die Insel der 1000 Leuchttürme, der wohl 2020 erscheinen soll. In dem Romanauszug wird Mythenmetz‘ abenteuerliche Überfahrt zur Insel Eydernorn geschildert, wo der Lindwurm sich auf Anraten eines Arztes von den Erlebnissen in Buchhaim erholen möchte.

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Fazit: Um Schreiben und Lesen geht's

Der Bücherdrache ist kurzweilig, witzig und spannend, lädt aber auch zu tieferem Nachdenken über Literatur und ihre Wirkung auf die Lesenden ein, insbesondere dann, wenn man diesen eher kurzgeratenen Roman im Kontext der übrigen Werke des Autors liest, etwa im Zusammenhang mit den Romanen Die Stadt der Träumenden Bücher und Das Labyrinth der Träumenden Bücher, auf die in Fußnoten auch immer wieder verwiesen wird. Wer zwischen den Zeilen dieser Fantasy-Geschichten liest, kann viel Allgemeingültiges über das Schreiben und Lesen von Literatur entdecken.

Buecherdrache cover

 

Infokasten

„Der Bücherdrache“

Autor: Walter Moers

Illustration: Walter Moers

Verlag: Penguin Verlag

Deutschland | 2019

187 Seiten, Gebundenes Buch mit Umschlag und Lesebändchen

mit einer Leseprobe von „Die Insel der 1000 Leuchttürme“ (voraussichtlich 2020)

Veröffentlichung: 25. März 2019

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Letzte Änderung amFreitag, 26 Juni 2020 10:53
André Vollmer

Schriftsteller. Forscher. Phantast. Am Meer geboren. Gründer von Mellowdramatix.

Unter anderem auch das . . .

„Unbestreitbar führt das Internet auch zu positiven Veränderungen. Das Negative besteht meiner Meinung nach darin, dass das Internet zu Oberflächlichkeit verleitet, zu spontanen Reaktionen, hinter denen kein langes Nachdenken steckt: Ich habe etwas gelesen, und sofort twittere ich dagegen oder darüber, und dann womöglich auch noch in falscher Grammatik.“

 

Helmut Schmidt im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo (2012) im Zeit Magazin Nr. 17 vom 19.04.2012, S. 57

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