„Dave“ – Übers Heilsversprechen künstlicher Intelligenz
Raphaela Edelbauers zweiter Roman ist ein künstlerischer Beitrag zum Diskurs über KI, ein Sprachkunstwerk sowie ein intellektueller, ungemein fesselnder Thriller.
- Publiziert in Romane
Raphaela Edelbauers zweiter Roman ist ein künstlerischer Beitrag zum Diskurs über KI, ein Sprachkunstwerk sowie ein intellektueller, ungemein fesselnder Thriller.
Als Rechercheurin eines Nachrichtenportals spürt die gesundheitlich angeschlagene Liina verdeckten Machenschaften der Regierung im Gesundheitssektor nach.
Hier beginnt die Rezension. So könnte der Lindwurm Mythenmetz diesen Text anfangen, der von orakelnden Drachen, Sümpfen unter der Erde und dichtenden Zyklopen handelt.
In diesem Zamonien-Roman ist der Held ein Buchling, der mit einem belesenen Monstrum einen gefährlichen Dialog führt. Spannend, wortverspielt, schwarzhumorig!
Der erste Teil der Vagant-Trilogie folgt einem Protagonisten, der nie spricht, durch eine Welt am Übergang zur Apokalypse. Düster und melancholisch.
Denis Villeneuve bringt nach 35 Jahren eine Fortsetzung von Blade Runner auf die Leinwand. Ein Film, über dessen Inhalt man nichts wissen sollte – vor dem Genuss.
„[S]elbst die schönste Gegend hat Gespenster, die durch unser Herz schreiten, sie kann so seltsame Ahndungen, so verwirrte Schatten durch unsere Phantasie jagen, daß wir ihr entfliehen, und uns in das Getümmel der Welt hinein retten möchten.“
– Ludwig Tieck in Phantasus. Eine Sammlung von Märchen, Erzählungen, Schauspielen und Novellen