„The Belko Experiment“ – Ratten im Labyrinth
Greg McLean inszeniert in gewohnt heftiger Art einen Überlebenskampf der besonderen Art – nach einem Drehbuch von James Gunn
- Publiziert in Film
Greg McLean inszeniert in gewohnt heftiger Art einen Überlebenskampf der besonderen Art – nach einem Drehbuch von James Gunn
The Limehouse Golem ist ein erzählerisch komplexer Crime Thriller im viktorianischen London.
Eine Urlaubsromanze mündet in einer obsessiven Liebesbeziehung, bei der eine Fotojournalistin gegen ihren Willen in einer Berliner Wohnung festgehalten wird.
Die Realverfilmung des Anime-Klassikers Ghost in the Shell wird erwartet, doch nicht geliefert. Ähnliches Setting, andere Story – das funktioniert überraschend gut.
Erwartet werden sollte das Unerwartbare. In Robert Eggers Regiedebüt ist vieles anders, als es der Trailer vermuten lässt. Dennoch ist The VVitch ein intensives Horrorerlebnis, ein besonderes sogar.
Zombies sind mittlerweile sehr populär. Man könnte meinen, dass dieses Genre abgenutzt ist und nichts Neues mehr zu bieten hat. Kreative Filmemacher zeigen immer wieder, dass dies nicht wahr ist. Dies tut auch Henry Hobson, der für seinen ungewöhnlichen Zombiefilm Maggie eine klassische Tragödie mit dem Zombiemotiv kreuzt. Heraus kommt dabei eine interessante Variante, etwas, das es in dieser Form noch nicht als zentrales Element eines Zombiefilms gab. Im Fokus stehen dabei die Figuren. Ein Vater, der damit konfrontiert ist, dass seine Tochter von einem langsam wandelnden Zombievirus infiziert ist. Der Tod der Tochter scheint unausweichlich, denn wenn der Virus sich vollkommen entfaltet, werden die Infizierten zu klassischen Zombies. Bis dahin allerdings behalten diese Menschen ihre Eigenschaften, Erinnerungen und Emotionen. Arnold Schwarzenegger liefert als Vater in diesem Film sein Debüt als Charakterdarsteller und will seine Tochter Maggie (Abigail Breslin) nicht verlieren.
„Der Verstand ist oft die Quelle der Barbarei; ein Übermaß an Verstand ist es immer.“
– Giacomo Leopardi