„Der Fluch des Hechts“ – Mythisches Lappland
Die Natur Lapplands ist geheimnisvoll, mückenumwölkt und tödlich. Nur, wer über Humor verfügt, hält dem auf Dauer stand. Ein Provinzroman der phantastischen Art.
- Publiziert in Romane
Die Natur Lapplands ist geheimnisvoll, mückenumwölkt und tödlich. Nur, wer über Humor verfügt, hält dem auf Dauer stand. Ein Provinzroman der phantastischen Art.
Emma Braslavskys Roman entwirft eine düstere Zukunftsversion, in der Androiden die besseren Lebenspartner sind, weil sie unsere Sehnsüchte bedingungslos spiegeln.
In diesem kurzweiligen Adventure geraten die Spieler*innen in eine Zeitschleife, decken ein dunkles Geheimnis auf und müssen entkommen, bevor der Killer zuschlägt.
Steigender Meeresspiegel, Untergang der alten Welt und Erinnerung an Früher als Flucht vor der Gegenwart, das sind nur drei Zutaten in diesem gelungenen Genremix.
Kourosh Aharis The Night entpuppt sich als labyrinthischer Fiebertraum in einem abgelegenen Hotel; im Fokus: verschwiegene Konflikte innerhalb einer Beziehung.
Philip Kerr wählt mit George Orwells Kultklassiker 1984 ein Referenzwerk, gegen das sein Roman blass aussieht. Dennoch finden sich gute Ansätze darin.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“