„Der Unsichtbare“ – Dem ausgeliefert, was wir nicht sehen
Regisseur Leigh Whannell macht aus dem gängigen Motiv des unsichtbaren Menschen einen zeitgemäßen Horrorthriller über Macht und Ohnmacht in Beziehungen.
- Publiziert in Film
Regisseur Leigh Whannell macht aus dem gängigen Motiv des unsichtbaren Menschen einen zeitgemäßen Horrorthriller über Macht und Ohnmacht in Beziehungen.
Dieser Film erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die sich radikal emanzipieren, nachdem eine von ihnen vergewaltigt wurde. Rape-Revenge mal anders.
2011 ebnete diese filmische Horroranthologie den Weg für eine neuerliche Welle von Horrorkurzfilmsammlungen für das Kino. Die Rückkehr eines klassischen Formats.
In der zweiten Ausgabe von Horror for Future wird der Blick auf eine degenerierte Gesellschaft gerichtet, in einer Welt kurz vor dem Ende der Zivilisation.
Es gibt einige Comics, die zu Recht als Klassiker bezeichnet werden; einige wegen ihres Einflusses auf die Popkultur, andere weil sie wichtige Figuren der Comicliteratur definieren. Eines dieser Comics ist Batman –The Killing Joke.
Die erste Episode der 5. „South Park“-Staffel gehört zu dem bis dahin krassesten, was es in einer animierten Serie gegeben hat: grenzüberschreitende Rache.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm