„Come True“ – Verstörender Abstieg in das Unbekannte des Ichs
Was für Bilder produziert unser Gehirn, wenn es schläft? Was, wenn diese unbewussten Träume sichtbar würden? Come True inszeniert ein beklemmendes Geheimnis.
- Publiziert in Film
Was für Bilder produziert unser Gehirn, wenn es schläft? Was, wenn diese unbewussten Träume sichtbar würden? Come True inszeniert ein beklemmendes Geheimnis.
Dieses Debüt mit dem Label „Rape and Revenge“ zu etikettieren ist eine grobe Vereinfachung, liefert aber eine erste Annäherung an diesen kunstvoll erzählten Film.
Dieser Thriller beginnt mit der Suche nach einer Verschwundenen und mündet in einer phantastischen Bilderflut jenseits gewohnter Filmästhetik und Deutbarkeit.
Abwechslungsreiche Kriminalfälle, interessante Figuren und ein paar Überraschungen warten in der 4. Staffel von Private Eyes auf die Detektive Matt Shade und Angie Everett.
Das erste DLC zu For the King bietet eine neue Kampagne, mit neuen Monstern und Spielmechaniken sowie zwei weitere Charakterklassen. Momentan allerdings nur auf dem PC.
In diesem Logbucheintrag spüre ich einem Eindruck nach, der mich während der Sichtung von Leigh Whannells Horror-Thriller Der Unsichtbare ereilte.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“