„Dead Pixels“ – Bitterböse Gaming-Satire
Wäre das Leben ein Monitor, wären die Gamer dieser sehr britischen Sitcom die toten Pixel darin — sie leuchten nicht im Real-Life, sondern zocken, zocken, zocken.
- Publiziert in Serie
Wäre das Leben ein Monitor, wären die Gamer dieser sehr britischen Sitcom die toten Pixel darin — sie leuchten nicht im Real-Life, sondern zocken, zocken, zocken.
Das erste Videospiel im Schocktober 2019. Guns, Gore & Cannoli, ein Genremix aus Gangster- und Horrorstory, ist besonders im Couch-Coop ein großer Spaß.
Herrlich absurd, düster verspielt und erfrischend metafiktional, das ist dieser Manga von Asahiro Kakashi und Okina Baba mit einem Charakterdesign von Kiryu Tsukasa.
Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach (DLA) will künftig Games archivieren, und zwar solche, die „in hohem Maße Erzählstrukturen“ oder „Sprachkunst“ enthalten.
Der Videospielklassiker Resident Evil 2 ist als Neuauflage erschienen mit zeitgemäßer Grafik und beeindruckender Atmosphäre, aber auch einigen kleineren Schwächen.
Das bockschwere Pixel-Look-Adventure-Game überzeugt durch witzige Dialoge, Selbstreflexion und augenzwinkerndem Umgang mit Klischees von Rollenspielen und Nerds.
„Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen, vielmehr ergehen sie sich gerne in seltsamen Ländern und Zuständen, wovon sie gar keine Begriffe haben und die ihre Phantasie ihnen wunderlich genug ausbilden mag.“
– Johann Wolfgang von Goethe