Fantasy Filmfest 2014
Erstmals werden auf dem Fantasy Filmfest (FFF) zwölf Tage Programm angeboten. Ein gelungenes Experiment trotz diverser Unkenrufe: Mehr Filme, weniger Stress.
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Erstmals werden auf dem Fantasy Filmfest (FFF) zwölf Tage Programm angeboten. Ein gelungenes Experiment trotz diverser Unkenrufe: Mehr Filme, weniger Stress.
Close encounter of the vicious art. So kann man diese Interpretation von Sci-Fi-Horror guten Gewissens beschreiben, denn Colin Minihan und Stuart Ortiz liefern auch in ihrem neuen Film kurzweilige Unterhaltung.
Der zweite Hobbit-Film ist stimmungsvoll, aber viel zu viel Action. Dieses Effektspektakel kann nur genießen, wer es nicht für eine Literaturverfilmung hält.
Unsere Rezension des Hobbit-Films gefiel nicht jedem. Den Stein des Anstoßes werfen wir gern zurück und geben wieder, wie andere diesen formidablen Film fanden.
Peter Jacksons Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Der Hobbit ist bis auf wenige Schlüsselszenen eine herbe Enttäuschung. Statt Originaltreue gibt es Action und Effekte.
Die Nights 2012 bieten wieder einiges, vom experimentellen Animationsfilm The Prodigies über den unangenehmen We need to talk about Kevin bis zur Deutschlandpremiere von [Rec.]3 – Genesis.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“