„Das Lustschloß der Doktor Frankenstein“, eine Kurzfilm-Mockumentary
Der Kurzfilm Das Lustschloß der Doktor Frankenstein ist eine humorige Hommage an erotischen Fetisch-Film und italienischen Giallo der 70er.
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Der Kurzfilm Das Lustschloß der Doktor Frankenstein ist eine humorige Hommage an erotischen Fetisch-Film und italienischen Giallo der 70er.
In MachiaVillain baut und verwaltet man ein Horrorhaus, lockt Opfer an und verfüttert sie an seine Dienerschaft. Für Horrorfans lohnt sich das umstrittene Spiel.
Einen wunderbar verrückten Ansatz des Frankenstein-Themas bietet Patchwork. Die Zutaten dieser Mischung sind: Horror gespickt mit viel Witz und einiger Absurdität.
Das Monster des Dr. Frankenstein ist aus der Populärkultur nicht mehr wegzudenken. Zahllos oft wurde es in Film und Fernsehen, in Literatur und Comics verarbeitet, dass bald alle sich darunter etwas vorstellen können, selbst wenn sie den Roman, mit dem alles begonnen hat, nie in die Hand genommen haben: Mary Shellys Frankenstein or The Modern Prometheus, 1818 zunächst anonym veröffentlicht. Der von Menschenhand geschaffene Mann ist seitdem eine der immer wiederkehrenden Popikonen des Horrors geworden, Seite an Seite mit Dracula, dem Zombie, der Mumie und dem belebten Skelett. Vor diesem Hintergrund ist Bernard Roses Neuverfilmung des Erzählstoffs mit demselben schlichten, aber aussagekräftigen Titel ein gewagtes Unternehmen, das an der Konventionalität des Themas hätte scheitern können. Tatsächlich war eine Verfilmung aber selten so dicht am Original und zugleich so glaubhaft aktuell wie Roses Neuzugang zur Hybris des Menschen: seinesgleichen wie ein Gott zu erschaffen.
„Das Schattenreich ist das Paradies der Phantasten.“
– aus Immanuel Kants Träume eines Geistersehers