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„Frankenstein“ von Bernard Rose

Die Menschheit ist das Monster. Bewegende Adaption von Mary Shellys Frankenstein-Roman

Das Monster des Dr. Frankenstein ist aus der Populärkultur nicht mehr wegzudenken. Zahllos oft wurde es in Film und Fernsehen, in Literatur und Comics verarbeitet, dass bald alle sich darunter etwas vorstellen können, selbst wenn sie den Roman, mit dem alles begonnen hat, nie in die Hand genommen haben: Mary Shellys Frankenstein or The Modern Prometheus, 1818 zunächst anonym veröffentlicht. Der von Menschenhand geschaffene Mann ist seitdem eine der immer wiederkehrenden Popikonen des Horrors geworden, Seite an Seite mit Dracula, dem Zombie, der Mumie und dem belebten Skelett. Vor diesem Hintergrund ist Bernard Roses Neuverfilmung des Erzählstoffs mit demselben schlichten, aber aussagekräftigen Titel ein gewagtes Unternehmen, das an der Konventionalität des Themas hätte scheitern können. Tatsächlich war eine Verfilmung aber selten so dicht am Original und zugleich so glaubhaft aktuell wie Roses Neuzugang zur Hybris des Menschen: seinesgleichen wie ein Gott zu erschaffen.

  • Publiziert in Film
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Unter anderem auch das . . .

„Fantasy is escapist, and that is its glory. If a soldier is imprisioned by the enemy, don't we consider it his duty to escape? If we value the freedom of mind and soul, if we're partisans of liberty, then it's our plain duty to escape, and to take as many people with us as we can!“

― J. R. R. Tolkien

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