26. Schocktober: „The Rite“ (2011)
The Rite ist eine konsequente Weiterentwicklung des Exorzismus-Motivs und generiert seine Intensität weniger aus Ekel, als aus zwischenmenschlichen Differenzen.
- Publiziert in Film
The Rite ist eine konsequente Weiterentwicklung des Exorzismus-Motivs und generiert seine Intensität weniger aus Ekel, als aus zwischenmenschlichen Differenzen.
Nach der Deutschlandpremiere von Lloronas Fluch stehen zwei Dinge fest: 1. Der Film gehört zum Conjouring-Universum und 2. die Storyworld stagniert auf hohem Niveau.
Ein ästhetisch inszenierter, intensiver und gelungener psychologischer Horrorfilm aus Deutschland existiert nicht? Das mag bis 2018 gestimmt haben, nun nicht mehr.
Mit Hereditary ist Regisseur Ari Aster ein Horror-Thriller gelungen, der durch punktierte Härte, anhaltende Intensität und überraschende Wendungen überzeugt.
Finger weg! Es sei denn, man steht auf Trash, Macho-Gehabe und eine lieblose, von Logikfehlern und Auslassungen zerrüttete Dämonenjagd. Na, Waldmannsheil!
Die düstere Thriller-Serie South of Hell über eine Besessene, die zur Dämonenjägerin wird, ist ungewöhnlich und überraschend – allerdings nicht auf ersten Blick.
„Phantasie bzw. Fantasie (griech.: [...] phantasía – ‚Erscheinung’, ‚Vorstellung’, ‚Traumgesicht’, ‚Gespenst’) bezeichnet eine kreative Fähigkeit des Menschen. Oft ist der Begriff mit dem Bereich des Bildhaften verknüpft (Erinnerungsbilder, Vorstellungsbilder), kann aber auch auf sprachliche und logische Leistungen (Ideen) bezogen werden. Im engeren Sinn als Vorstellungskraft bzw. Imagination ist mit Phantasie vor allem die Fähigkeit gemeint, innere Bilder und damit eine ‚Innenwelt’ zu erzeugen.“
– Wikipedia