Vampire, Bier und Baumaschinen: „Boys From County Hell“
Boys From County Hell ist ein irischer Vampir-Horrorfilm irgendwo zwischen Tradition und Moderne, gespickt mit Gesellschaftskritik und komischen Momenten.
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Boys From County Hell ist ein irischer Vampir-Horrorfilm irgendwo zwischen Tradition und Moderne, gespickt mit Gesellschaftskritik und komischen Momenten.
Eine Musikstudentin sucht nach dem ultimativen Klangerlebnis. Was andere als unangenehme Klänge wahrnehmen, wird für sie zu einer Suche nach dem perfekten Sound.
Erneut überzeugt Nicolas Cage in einem abseitigen Film. Pig mutet zunächst an wie eine Rachegeschichte, dahinter verbirgt sich allerdings großes Charakterkino.
Mit einer Verbeugung vor dem Mythos aktualisiert der neue Candyman ebendiesen. Ästhetisch treffsicher, anspielungsreich und raffiniert erzählt. Großes Kino!
Mit Blick auf Nia DaCostas Neuadaption von Candyman lohnt sich eine Sichtung des Horrorklassikers aus dem Jahre 1992. Wie wurde der Hakenhandmörder damals gestaltet?
Bei der Sichtung von Candymans Fluch (1992) ist mir aufgefallen, wie viele Parallelen dieser Film zu Kandisha (2020) von Filmer-Duo Bustillo / Maury aufweist.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm