„Candyman“ (2021) – Zeitgemäße Rückkehr des Hakenhandmörders
Mit einer Verbeugung vor dem Mythos aktualisiert der neue Candyman ebendiesen. Ästhetisch treffsicher, anspielungsreich und raffiniert erzählt. Großes Kino!
- Publiziert in Besprechung
Mit einer Verbeugung vor dem Mythos aktualisiert der neue Candyman ebendiesen. Ästhetisch treffsicher, anspielungsreich und raffiniert erzählt. Großes Kino!
Adam Wingard war einer der interessantesten aufstrebenden Regisseure in den USA. Mit Godzilla vs. Kong ist er nun scheinbar endgültig vom Mainstream absorbiert worden.
Dieser auf dem Bestseller von Jane Harper beruhende Crime-Thriller ist eine Konfrontation mit der Vergangenheit, die nur so lange ruht, bis sie geweckt wird.
Sie ist in einem Bunker aufgewachsen, hat nie die Außenwelt gesehen. Ihre einzige Gesellschaft ist Mutter, die für sie sorgt. Doch Mutter ist kein Mensch.
Das Update vom 19. Februar verändert die Spielerfahrung. Ein verstärkter Fokus auf das Kämpfen bringt starke Gegner, mehr Ausrüstung und neue Kampftechniken.
Denn segelnd erforschen die Spieler:innen eine Inselwelt. Als Schiffbrüchige müssen sie jagen, sammeln, kochen und alles selbst bauen, auch ihr Segelboot.
Dann, wenn es tagt, entweichen sie, jedes nach seiner Seite: Hexen, Kobolde, Visionen, phantastische Bilder. Nur gut, daß sich dieses Volk nur nachts und im Dunkel zeigt. Niemand konnte herausfinden, wo es sich tagsüber einschließt und verbirgt.
– Francisco de Goya über eine phantastische Radierung aus seiner Bilderreihe Los Caprichos.
(Dazu passt das 43. Blatt der Caprichos).