„Hell is where the home is“: Home Invasion mal anders
Eines der düstersten Subgenres des Horrors hat ein neues Glanzlicht. Ein bitterböser, angenehm verspielter und durchtriebener Home-Invasion-Horror.
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Eines der düstersten Subgenres des Horrors hat ein neues Glanzlicht. Ein bitterböser, angenehm verspielter und durchtriebener Home-Invasion-Horror.
Der Videospielklassiker Resident Evil 2 ist als Neuauflage erschienen mit zeitgemäßer Grafik und beeindruckender Atmosphäre, aber auch einigen kleineren Schwächen.
Gasper Noes neuestes Werk ist eins für die große Leinwand, für herausragende Soundwiedergabe und Cineasten. Allerdings ist Climax auch ein sehr spezielles Werk.
Coincidence can kill ist das Motto dieses Films, der eine Gruppe Jugendliche in eine aussichtlose Bedrohungslage wirft. Gnadenlos, explizit und gut erzählt.
In seiner zweiten Regiearbeit lädt S. Craig Zahler die Zuschauer ein, dem Leidensweg eines Mannes zu folgen, der aus Liebe einen Fehler begeht.
Die 30 Jahre später angesiedelte Fortsetzung der Comic-Reihe um Mafioso Torpedo inszeniert einen hassenswerten Protagonisten – aller Überzeichnungen zum Trotz.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“