Vergangenheit und Verdrängung: „Haunted Child“
Nameless Media bringt mit Haunted Child einen exzellenten psychologischen Horrorthriller nach Deutschland, der bereits 2017 fertiggestellt wurde.
- Publiziert in Film
Nameless Media bringt mit Haunted Child einen exzellenten psychologischen Horrorthriller nach Deutschland, der bereits 2017 fertiggestellt wurde.
Ein paar Kleinkriminelle wittern ihre große Chance, als sie in die Villa eines Dorfarztes einbrechen. Doch der Tresor lässt sich nicht wie erhofft öffnen, was in einer Geiselnahme mündet.
In einem Apartmentgebäude in New York geht der Tod um. Allerdings verschwinden die Leichen und in der Folge fallen die verschwundenen Personen zunächst nicht auf.
Irgendwo zwischen Buddy-Komödie und Weltuntergang liefert Nekrotronic eine kurzweilige Sci-Fi-Horrorparty. Zusätzlich gibt es unverblümte Kritik am Zeitgeist.
Horror-Manga mit Slasher-Attitüde über Kannibalismus, eine Geheimgesellschaft und japanische Mythologie. Bericht zum Abschluss der Mangareihe von Hideo Takenaka.
Der neue Horrorfilm von Pascal Laugier, bekannt für Martyrs, überzeugt mit Intensität, visueller Härte und, wichtiger noch, dem Phantastisch-Psychologischen.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“